Der Schlaf hat sowohl psy­cho­lo­gi­sche als auch phy­sio­lo­gi­sche Funk­tio­nen. Im Schlaf rege­ne­riert sich unser zen­tra­les Ner­ven­sys­tem und tankt neue Ener­gie für den nächs­ten Tag. Nur so kön­nen wir gesund und leis­tungs­fä­hig bleiben.

Psy­cho­lo­gisch: Nur durch gesun­den Schlaf kön­nen wir das tags­über Erleb­te rich­tig verarbeiten.

Phy­sio­lo­gisch: Durch gesun­den Schlaf wird u. a. das Immun­sys­tem und der Stoff­wech­sel optimiert.

Schlaf­stö­run­gen brin­gen den Kör­per aus dem Gleichgewicht.

Inne­re und äuße­re Ursa­chen kön­nen zu Schlaf­stö­run­gen füh­ren und sich dann über Tag in Gereizt­heit und Müdig­keit (Dys­s­om­ni­en, nicht erhol­sa­mer Schlaf) äußern. Die Leis­tungs­fä­hig­keit ist merk­lich ver­min­dert und die Unfall­ge­fahr deut­lich erhöht.

Inne­re Ursa­chen für Schlaf­stö­run­gen sind z.B. Stress und Depres­sio­nen. Am häu­figs­ten ist jedoch eine Ver­en­gung der Atem­we­ge bis zum völ­li­gen Ver­schluss über meh­re­re Sekun­den mehr­mals pro Nacht. Die hier­durch auf­tre­ten­den Atem­pau­sen nennt man „Schlaf­apnoen“ die zu gesund­heit­li­cher Schä­di­gung des Herz-Kreis­lauf­sys­tems füh­ren können.

Äuße­re Ursa­chen wie star­ke Lärm­be­läs­ti­gung, zu hel­le Räu­me, schlech­te Bet­ten, gesund­heits­ge­fähr­den­de Bau­ma­te­ria­li­en kön­nen Schlaf­stö­run­gen eben­so aus­lö­sen wie verstärken.

nächs­te Seite »